Ayur bedeutet „Leben“ und Yoga „Verbindung mit der höchsten Weisheit“.

Wie der Name schon sagt, geht es also um die tägliche Verbindung mit der höchsten Weisheit in uns selbst. Im Ayur-Yoga ist es wichtig, die Yoga-Praxis an den einzelnen Menschen anzupassen und nicht umgekehrt. Es geht weniger um die Perfektion von Körperhaltungen, sondern vielmehr um den ständigen Fortschritt und die Optimierung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Das alte Wissen aus dem Ayurveda, der indischen traditionellen Medizin, ist in die Philosophie und die Praxis des Ayur-Yoga integriert. Das Besondere am Ayur-Yoga ist, dass es alte Traditionen mit neuesten Erkenntnissen aus Anatomie und Forschung miteinander verbindet.

Entwickelt und gegründet wurde Ayur-Yoga von dem indischen Yogalehrer A. Mohan, der selbst wiederum langjähriger Schüler von Krishnamacharya war. Dem Schweizer Remo Rittiner ist es gelungen, diese Yogatradition erfolgreich in Europa zu verbreiten und sie durch die Erweiterung zur Yoga-Therapie zu einem wertvollen Heilinstrument für Körper, Seele und Geist aufzuwerten.

Ayur-Yoga legt Wert auf achtsames und angepasstes Üben, wobei das Atmen im Mittelpunkt der Bewegung steht. Pranayama und Asanas gehören zum Ayur-Yoga, genauso wie Entspannungs-Übungen und Meditation. Dynamische Bewegungsabfolgen ergänzen das Konzept. Ayur Yoga bietet sowohl dem Anfänger als auch dem fortgeschritten Praktizierenden Yoga nach seinen Möglichkeiten zu erfahren.

Andrea Ecker ist  Diplom Sportlehrerin und unterrichtet seit 10 Jahren die Fächer Sport und Bewegungserziehung an einer Berufsschule in Saarbrücken. Die Jahre davor arbeitete sie als Gesundheitsberaterin und hielt Kurse zum Thema Vitalstoffreiche Vollwertkost in Theorie und Praxis. Später konnte sie ihr Wissen in einer Naturheilkundeklinik anwenden. Vor etwa 10 Jahren kam Yoga in mein Leben. Sie  hat verschiedene Yogastile ausprobiert, bis ich schließlich in Spanien Ayur-Yoga kennenlernte. Ihre Ausbildung hat sie während eines Sabbatjahres bei Remo Rettiner absolviert.